Alle Säugetiere besitzen ein eigenes Endocannabinoid-System, das die körpereigenen endogenen Cannabinoide bildet. So wie wir Menschen können auch unsere vierbeinigen Freunde die wohltuenden Eigenschaften von CBD-Öl spüren und von der unterstützenden Wirkung dieses natürlichen Hanfextraktes profitieren.
Wann und wo macht sich die positive Wirkung von CBD bei Haustieren bemerkbar?
Die hanfeigenen Phytocannabinoide wirken im Einklang mit dem natürlichen Endocannabionoid-System, das bei der Regulierung unterschiedlicher Körperfunktionen unserer Hunde und Katzen hilft.
Unterstützende Wirkungen von CBD:
- Entzündungshemmende Wirkung
- Schmerzlinderung
- Unterstützung des Immunsystems (z. B. bei Krebs- und Autoimmunerkrankungen)
- Unterstützung des Nervensystems
- Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems
- Linderung von Angstzuständen
CBD kann Ihrem Hund bei akuten und chronischen Beschwerden helfen. Es wirkt schmerzlindernd, hilft das Immunsystem zu stärken, wirkt entzündungshemmend, lindert Hautprobleme, hilft bei Verdauungsbeschwerden und wirkt nicht zuletzt stress- und aggressionslindernd. Tag für Tag entdecken Tierärzte neue positive Auswirkungen von CBD auf unsere vierbeinigen Freunde, unter anderem auch bei der Behandlung von Verstauchungen, Frakturen, Muskelzerrungen und Arthritis.
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Während wir uns Silvester ohne Raketen und Böller für kaum vorstellen können, ist das ganze Geheule, Geknalle und Geblitze für viele Hunde und Katzen ein absoluter Albtraum. Hier kann CBD-Öl mit seiner beruhigenden und entspannenden Wirkung helfen, Ihre vierbeinigen Freunde vor übermäßigem Stress zu bewahren.
Wie reagieren Hunde und Katzen auf die im CBD-Öl enthaltenen Phytocannabinoide?
Es ist zwar noch Einiges an Forschung erforderlich, um die Unterschiede zwischen dem Endocannabinoid-System von Haustieren und der Reaktion dieses Systems auf Phytocannabinoide (synthetische und pflanzliche Cannabinoide) wie CBD gründlich zu vergleichen.
Wir wissen aber, dass es zwei Haupttypen von Cannabinoid-Rezeptoren im Körper unserer Hunde und Katzen gibt: CB1 und CB2. Diese Rezeptoren tragen zum Gleichgewicht und zur Regulierung des Immunsystems und des zentralen Nervensystems des Tieres bei, was sich letztlich auf Entzündungen, Schmerzen, Allergien und die Stimmung auswirken kann.
Das Endocannabinoid-System besteht aus drei Hauptkomponenten: Rezeptoren, Endocannabinoiden und Enzymen. Die Endocannabinoide (chemische Stoffe, die im Körper der Tiere natürlich gebildet werden) werden bei Bedarf produziert und binden sich insbesondere in Zeiten von Stress, Krankheit oder Verletzungen an die Rezeptoren.
Phytocannabinoide wie CBD wirken ähnlich wie die körpereigenen Endocannabinoide. Auch sie aktivieren die Cannabinoid-Rezeptoren.
Hunde besitzen von allen Spezies die höchste Dichte an CB1-Rezeptoren im Gehirn. Eine kürzlich erschienene Publikation hat gezeigt, dass Katzen CBD offenbar schlechter absorbieren und wahrscheinlich auch schneller ausscheiden als Hunde. Deshalb kann es sein, dass es Katzen häufiger verabreicht werden muss, um einen angemessenen CBD-Spiegel aufrechtzuerhalten.
Eines ist sicher: Jedes Haustier ist anders und nicht alle Hunde und Katzen werden bei der Verwendung von CBD-Produkten die gleiche Wirkung spüren.
Wie bestimme ich die richtige Dosierung von CBD für mein Haustier?
Die Obergrenze bei der Dosierung von CBD liegt bei etwa 1 mg/kg/Tag, doch ist wichtig, mit einer viel niedrigeren Dosis (z. B. 0,05 mg/kg/Tag) zu beginnen und diese dann allmählich zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung erreicht wird.
Für einen 10 kg schweren Hund läge also eine sichere Anfangsdosis bei 0,5 mg CBD pro Tag. Um offensichtlichere Ergebnisse zu erzielen, müsste man die Dosis jedoch auf etwa 1 mg/kg CBD pro Tag erhöhen. Für einen 10 kg schweren Hund läge diese also bei 10 mg CBD pro Tag.
Ist CBD sicher für meinen Hunde oder meine Katze?
Wir können Sie gleich beruhigen: Ihr vierbeiniger Freund wird durch den Konsum von CBD keinerlei psychoaktive Wirkungen verspüren. Anders ausgedrückt: Durch die Verabreichung von CBD werden Sie ihn in keiner Weise betäuben. Die häufigste Nebenwirkung ist eine leichte Schläfrigkeit, ähnlich wie bei einigen anderen Arzneimitteln für Tiere.
Und so schildert unsere liebe Freundin @wutheexplorer ihre Erfahrung, oder besser gesagt die von Wu:
MEINE ERFAHRUNG MIT CBD
Ich war ein sehr verängstigtes Hündchen. Jedes Geräusch, jede neue Umgebung, unbekannte Menschen und Tiere waren für mich ein Riesenstress. In der Schule und beim Tierarzt riet man mir, es mit CBD-Tropfen zu versuchen.
Was zum Teufel ist das?, fragte ich mich. Plötzlich bekam ich zum Frühstück und zum Abendessen etwas Zusätzliches unter die Zunge. Anfangs war mir überhaupt nicht klar, was das sollte. Aber dann merkte ich, dass es gar nicht so schlecht war, und am Ende wollte ich sogar die Pipette ablecken, mit der ich meine Dosis, wie meine Mama dazu sagt, bekomme.
Was meint ihr, was für ein cooles Mädel ich jetzt bin. Ich kann problemlos durch das Zentrum von Ljubljana laufen. Menschengedränge in den Straßen mit einer Million Ablenkungen? Ein Kinderspiel. Ein menschenüberfülltes Lokal, wo ständig jemand vorbeiläuft und die Kellner ständig mit Gläsern herumklirren? Mir egal.
Kurzum, meine lieben Fellfreunde, ich möchte euch sagen, dass CBD-Tropfen bei mir super funktioniert haben. Danke an Tante@klavdijapoklukar von @hemptouch.si, die das für mich besorgt hat.
*Ach ja, dieses Post ist nicht gesponsert. Das ist meine ehrliche Erfahrung. Und da Silvester vor der Tür steht und es draußen bald wieder mehr knallt und blitzt als an diesem verregneten Freitag, wollte ich das mit euch teilen.
unsere @wutheexplorer.
Studien:
Pharmacokinetics, Safety, and Clinical Efficacy of Cannabidiol Treatment in Osteoarthritic Dogs:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6065210/
Pharmacokinetics, Safety, and Clinical Efficacy of Cannabidiol Treatment in Osteoarthritic Dogs:
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fvets.2018.00165/full