Akne ist zwar keine lebensbedrohliche Krankheit, doch kann Sie die Lebensqualität immens beeinträchtigen. Für viele ist sie ein regelrechter Albtraum, der zur Folge hat, dass sie sich regelrecht verschanzen, weil sie sich für ihre Haut schämen. Die Akne-Narben, die nach der Ausheilung auf der Haut zurückbleiben können, sind ein ernstes kosmetisches Problem. Leider sind die Lösungen, welche die Medizin im Moment zu bieten hat, nicht immer wirksam. Es gibt verschiedene Akne-Gele, welche die Haut aber vollkommen austrocknen. Besonders schwere Formen der Akne werden mit Antibiotika oder sogar mit einer Hormontherapie behandelt.
Neue Hoffnung bei der Bekämpfung von Akne und Pickel bringt Hanfharz in Form von Salben und Cremes zum direkten Auftragen oder in Form von Tropfen zum einnehmen.
Wie entsteht Akne?
Zwischen 80 und 90 % der Bevölkerung schlägt sich im Alter von 12 bis 24 Jahren mit Hautproblemen herum. In der Jugend ist die Akne ausgeprägter und bei Jungen für gewöhnlich schwerwiegender als bei Mädchen, was wahrscheinlich mit der Menge androgyner Hormone zusammenhängt, deren Ausschüttung in der Pubertät signifikant ansteigt. Ein weiterer Faktor, der für beide Geschlechter gilt, sind die in dieser Zeit besonders aktiven und produktiven Talgdrüsen.
Eine hormonell bedingte Akne kann in jedem Lebensabschnitt auftreten. Der Hauptauslöser für Akne bei Erwachsenen ist chronischer Stress. Jeder weiß, dass akuter und temporärer Stress Pickel verursachen kann. Nahezu 50 % der Frauen über 25 werden von schwerwiegenden Formen der Akne heimgesucht. Davon waren 40 % in der Pubertät nicht von Akne betroffen.
Akne entsteht durch eine Verstopfung der Talgdrüsen durch kleine Pfropfen aus Talg und abgestorbenen Hautzellen (Keratinozyten). Dadurch staut sich der nachproduzierte Talg an und die Haarfollikel verklumpen. So entstehen sog. Komedonen (Mitesser). In den verstopften Talgdrüsen sammeln sich Bakterien an (Propionibacterium acnes), die eigentlich ein Teil der normalen Hautflora sind. Das Erscheinungsbild der Akne hängt davon ab, ob die P. acnes im Haarfollikel eine Entzündung hervorrufen oder nicht. So unterscheiden wir zwischen entzündlicher und unentzündlicher Akne.
8 hartnäckige Akne-Auslöser
Akne kann durch unterschiedlichste Faktoren ausgelöst werden. Manche von ihnen sind so hartnäckig, dass gängige Kosmetikprodukte nicht ausreichen, um ihnen auf die Pelle zu rücken. In schweren Fällen können eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, insbesondere der Ernährung, Abhilfe schaffen, deshalb ist es wichtig, die Hauptauslöser von Akne zu kennen.
1. Falsche Ernährung
In der Nahrung enthaltene Toxine und Allergien können eine schlechte Absorption der für die Hormonproduktion notwendigen Rohstoffe verursachen. In Wahrheit steckt genau das hinter vielen Lebensmittelunverträglichkeiten und Verdauungsproblemen. Wenn Sie meinen, dass Sie neben einer Akne auch Verdauungsprobleme haben, die sich z. B. durch weichen Stuhl und/oder Verstopfung, Blähungen, chronisches Sodbrennen, Darmwinde oder auch nur allgemeines Unwohlsein oder ein flaues Gefühl äußern, ist es sehr gut möglich, dass Ihr Hautzustand mit genau diesen Verdauungsproblemen zusammenhängt.
2. Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes
Erhöhte Insulinwerte sind häufig an der Entstehung einer Akne beteiligt. Wenn das Blutzuckersystem überlastet ist, gerät die Nebennierenfunktion durcheinander. Viele Anzeichen von hartnäckiger Akne bei Erwachsenen, insbesondere fettige Haut und Hyperpigmentation, können auf die Aktivierung der Nebennierenhormone hindeuten.
Eine Akne können Sie auch bekämpfen, indem Sie die Zufuhr von insulinerhöhenden Lebensmitteln reduzieren. Es kann auch helfen, zu fasten. Versuchen Sie daher, die Zufuhr kalorienreicher Lebensmittel zu verringern.
3. Polyzystische Ovarien
Hormonelle Störungen, die sich in Form von Akne äußern, hängen mit Blutzuckerstörungen zusammen. Aufgrund der engen Verbindung zwischen dem Blutzucker und den weiblichen Reproduktionshormonen, neigen gerade Frauen zu blutzuckerbedingter Erwachsenen-Akne. Nach einem Jahre oder gar Jahrzehnte langen Zuckermissbrauch (der Durchschnittsamerikaner konsumiert nahezu ein Pfund Zucker pro Tag, was um Einiges mehr ist, als der menschliche Körper verträgt) ist ein chronisch erhöhter Insulinspiegel sehr wahrscheinlich. Als wachstumsinduzierender Stoff fördert Insulin das Zellwachstum und die Zellteilung.
In den Eierstöcken kann dieses schnelle Wachsen und Teilen der Zellen Zysten verursachen. Die Zysten produzieren vermehrt Hormone, was für einige Frauen ganz besonders problematisch sein kann. Der erhöhte Spiegel an männlichen Geschlechtshormonen führt zu Symptomen, die als Polyzystisches Ovarialsyndrom (kurz PCO-Syndrom oder PCOS) bekannt sind. Dazu zählen Gewichtszunahme, Haarausfall, fettige Haut und durch hartnäckige Erwachsenen-Akne bedingte Hautflecken.
4. Störung der Nebennierenfunktion
Wenn Ihre Verdauungsprobleme chronisch werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie es am Ende mit Nebennierenstress zu tun bekommen, der wiederum Hautprobleme verursachen kann. Dies ist insbesondere dann wahrscheinlich, wenn im Gesicht, am Rücken, auf der Brust und an anderen Körperstellen Flecken, Akne und Ausschlag auftreten. Um die Funktion der Nebenniere zu verbessern, empfiehlt es sich, das Lebenstempo zu drosseln, tief zu atmen und täglich Übungen zur Zwerchfellatmung auszuführen.
5. Lymphstau
Hormonell bedingte dunkle Flecken und fettige Hautpartien können Vorboten weitaus ernsterer gesundheitlicher Probleme sein, die im Anmarsch sind. Da die an der Verursachung von Erwachsenen-Akne beteiligten Drüsenchemikalien zum Großteil über das Lymphsystem ausgeschieden werden, kann dies auf lange Sicht zu Stauungen in diesem wichtigen Abflusskanal für biochemische Abfallstoffe verursachen.
Das Lymphsystem ist für die Entfernung von Akne und Hormonüberschüsse verursachenden Toxinen zuständig, deshalb kann es mit der Zeit zu Stauungen der Lymphflüssigkeit kommen. Eine Blockade im Lymphsystem zeigt sich als Aktivierung des Immunsystems und Entzündung, was weitere Akne, Hyperpigmentationen und fettige Haut verursacht. Lymphstaus können eine noch größere biochemische Verwüstung im Körper anrichten und z. B. Lebererkrankungen, Herzkrankheiten und Krebs verursachen.
6. Medikamente und bestimmte Verbindungen
Bestimmte Medikamente oder Verbindungen, wie die Pille, Corticosteroide und andere Hormone, aber auch Barbiturate, Iodide, Bromide, Vitamin B12, Medikamente gegen epileptische Anfälle und Lithium können Akne verursachen.
7. Physische Porenverschließer
Auch physische Porenverschließer, wie Paraffin, Vaseline, Teer, Schweröle und eng anliegende synthetische Kleidung, können die Poren verstopfen. Erdöl und Mineralöle bilden auf der Hautoberfläche einen unsichtbaren Film, der die Poren blockiert und die natürliche Hautatmung verhindert. Blockierte Poren bedeuten Einlagerungen von Fett und Schmutz, die zu Mitessern, Pickeln, Akne und zur Entwicklung von Pilzen und Hefepilzen führen.
8. Stress
Chronischer Stress kann sich auf unseren Hormonhaushalt auswirken. Dies kann wiederum zu einer vermehrten Talgproduktion führen. Einer der Gründe für das zunehmende Auftreten von Akne bei erwachsenen Frauen ist der Stress den die Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, mit sich bringt. Arbeiten zu gehen, um zu einem stabilen Familieneinkommen beizutragen, und gleichzeitig Kinder und Haushalt zu managen, ist eine große Belastung für Frauen in ihren 20ern, 30ern und 40ern. Fügt man all dem noch Kosmetika hinzu, die hautreizende Stoffe enthalten, ist die Grundlage für die Bildung von Erwachsenen-Akne komplett.
Mit der richtigen Ernährung Akne den Kampf ansagen
Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihren Hautzustand um einiges verbessern. Die Nahrungspyramide für eine gesunde Haut ist die erste Abwehr gegen Akne und Pickel. Wir empfehlen Ihnen, vor der kühleren Herbstzeit eine Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln zu machen, die sich wohltuend auf Ihren Hautzustand auswirken.
11 Nahrungsergänzungsmittel, die das Hautbild verbessern:
• Zinkpicolinat (50 mg täglich): Am besten mit 2 mg Kupferchelat, das sowohl für die Blutzuckerkontrolle als auch für die Hormonproduktion und das hormonelle Gleichgewicht wichtig ist.
• Vitamin A (20.000 IU täglich): Das primäre Vitamin für die Haut stabilisiert das Hautzellwachstum und die Talgproduktion.
• Vitamin B5: Das wichtigste Vitamin für die Haut und die Nebennierenhormone.
• Vitamin B3 (verzögerte Freisetzung 100–300 mg täglich, wobei jede Dosis mit dem gesamten B-Komplex einzunehmen ist): Wirkt entzündungshemmend, verbessert die Blutzuckerkontrolle.
• NAC – N-Acetylcystein (500–1000 mg täglich): Wichtiger Nährstoff zur Unterstützung der Leber, Verbesserung des Hormonstoffwechsels.
• Selenmonomethionin (600 mcg täglich): Essentiell für die Schilddrüsenhormone und folglich für den Grundumsatz.
• Glutamin (1000 mg täglich): Allgemeine Entgiftung und entzündungshemmende Eigenschaften.
• MSM – Methylsulfonylmethan (2000 mg täglich): Wirkt entgiftend.
• Vitamin C (5000–10.000 mg täglich): Ein wahrer Alleskönner. Vitamin C ist sowohl an der Hormonproduktion als auch an der Blutzuckerregulierung beteiligt.
• Probiotika (auf ausreichende Menge und Vielfalt der enthaltenen lebenden Mikroorganismen achten): Verbessern den Fettstoffwechsel, die Entgiftung und den Hormonstoffwechsel.
• Vitamin E (400 IU täglich): Außerordentliche entzündungshemmende und heilende Eigenschaften.
Wie wirkt CBD bei der Akne-Behandlung?
Neue Hoffnung bei der Bekämpfung von Akne und Pickel bringt CBD in Form von Salben und Cremes zum direkten Auftragen oder in Form von Tropfen zum einnehmen. Neueste Studien auf dem Gebiet der Hautgesundheit schreiben CBD großes Potenzial bei der Behandlung von Akne zu.
1. CBD senkt die Talgproduktion
Eine klinische Studie hat gezeigt, dass das Molekül CBD die Lipogenese von Sebozyten oder die Bildung von Talg in den Talgdrüsen reduziert. Die Lipogenese hängt eng mit dem Glukose- bzw. Zuckerstoffwechsel und dem Lipid- bzw. Fettstoffwechsel zusammen.
Die in der Studie verwendeten Cannabinoide aktivierten die Rezeptor-Zellmembranen (TRPV4 genannt) und störten erfolgreich den pro-lipogenen Weg. Dies wiederum führte zur Reduktion von Protein im Kernrezeptor (NRIP1), das den Stoffwechsel von Glukose und Lipiden beeinflusst. Mit Hilfe von CBD hemmte der Rezeptor erfolgreich die Lipogenese von Sebozyten oder die Bildung von Talg in den Talgdrüsen.
2. CBD wirkt antibakteriell
CBD besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, was auch zahlreiche andere experimentelle Studien in den Bereichen Diabetes, rheumatoide Arthritis u. Ä. beweisen. Um zu beweisen, dass CBD auch auf die menschlichen Sebozyten eine entzündungshemmende Wirkung hat, wurden in einer Studie Infektionen mit Gram-negativen und Gram-positiven Bakterien modelliert. Wie sich zeigte, hat CBD die Infektionen mit Gram-positiven Bakterien gänzlich verhindert.
Pflege von zu Akne neigender Haut
Bei der Reinigung von unreiner und fettiger Haut sollte darauf geachtet werden, dass die verwendeten Produkte möglichst mild sind und die Haut nicht austrocknen. Solchen Produkten wird für gewöhnlich übermäßiges Fett entzogen, weshalb sie einen niedrigeren pH-Wert und somit eine desinfizierende Wirkung besitzen. Werden bei der Reinigung von unreiner Haut Produkte verwendet, welche die Haut austrocknen, reagiert die Haut darauf mit einer erhöhten Talgproduktion. Das Ergebnis ist ein noch schlechterer Hautzustand als vor der Behandlung.
Bei der Wahl einer Salbe zur Behandlung betroffener Hautpartien ist besonders auf den Gehalt und die Qualität der Inhaltsstoffe zu achten. Bei aknöser Haut muss dafür gesorgt werden, dass die Haut nicht zu sehr ausgetrocknet wird. CBD-Creme für unreine Haut hat einen hohen CBD-Gehalt und enthält außerdem kaltgepresstes Hanföl, Hanfhydrolat und sorgfältig ausgesuchte Kräuter. Die Creme senkt auf natürliche Weise die Talgproduktion, versorgt die Haut mit Nährstoffen und hilft dabei, sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
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