Gehören Sie zu den 80 % der Menschen, die von Dehnungsstreifen betroffen sind? Dehnungsstreifen gehören zu den häufigsten Hautveränderungen, von denen ein großer Anteil der Frauen und auch einige Männer betroffen sind. Diese unerwünschten Hauterscheinungen treten häufig in Bereichen auf, in denen die Haut schnell gedehnt wird, wie Bauch, Oberschenkel, Gesäß und Brust.
Wussten Sie, dass ihr Auftreten besonders in Phasen schnellen Wachstums häufig ist, wenn die Haut mit den körperlichen Veränderungen nicht Schritt halten kann?
In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen für Dehnungsstreifen, Tipps zu ihrer Prävention und die wirksamsten Behandlungsmethoden.
Was sind Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen sind dünne, längliche, violette, rötliche oder weiße Linien, die auf der Haut erscheinen, wenn sie zu schnell gedehnt wird. Sie entstehen, wenn Kollagen- und Elastinfasern, die die Haut stützen, durch rasche Veränderungen der Körpermasse, des Wachstums oder der Hormone reißen. Mit der Zeit verblassen die Linien und erscheinen als glänzende Streifen, die zwischen wenigen Millimetern und bis zu 12 Millimetern breit sein können.
Dehnungsstreifen treten typischerweise an Körperstellen wie Bauch, Brust, Hüfte, Gesäß und Oberschenkeln auf. Wie jede andere Narbe sind auch Dehnungsstreifen dauerhaft, doch mit verschiedenen Behandlungen, Cremes und präventiven Maßnahmen kann ihr Erscheinungsbild gemildert werden.
Ursachen von Dehnungsstreifen
Dehnungsstreifen entstehen durch eine Kombination verschiedener Faktoren, die die Elastizität und Struktur der Haut beeinflussen. Zu den Hauptursachen zählen:
- Hormonelle Veränderungen: Hormone spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Dehnungsstreifen. In Phasen hormoneller Umstellungen (z. B. während der Schwangerschaft oder Pubertät) wird die Produktion von Hormonen wie Östrogen und Kortisol gesteigert. Östrogen kann dazu führen, dass sich die Haut stärker dehnt, während Kortisol die Elastizität der Haut verringert und somit die Wahrscheinlichkeit für Dehnungsstreifen erhöht.
- Schnelle Gewichtszunahme oder -abnahme: Rasche Veränderungen des Körpergewichts – sei es eine Zunahme oder Abnahme – können Dehnungsstreifen auslösen. Wenn sich der Körper schnell vergrößert oder verkleinert, kann die Haut nicht mithalten, wodurch Kollagen- und Elastinfasern reißen. Dies tritt besonders häufig bei Diäten mit schnellem Gewichtsverlust oder bei Muskelwachstum auf.
- Bestimmte Krankheiten und Kortikosteroide: Erkrankungen wie das Cushing-Syndrom oder die Einnahme von Kortikosteroiden können die Kollagenproduktion der Haut verringern.
Wer ist besonders anfällig für Dehnungsstreifen?
Obwohl Dehnungsstreifen oft mit Schwangerschaft in Verbindung gebracht werden, können sie in Phasen schnellen Wachstums oder Gewichtsschwankungen jeden betreffen. Besonders häufig sind betroffen:
- Schwangere Frauen: Aufgrund der schnellen Dehnung der Haut während der Schwangerschaft.
- Teenager: Während der Pubertät, wenn das Wachstum am intensivsten ist.
- Erwachsene: Diejenigen, die schnell an Gewicht zunehmen oder abnehmen, was die Haut stark beansprucht.
Wie kann man Dehnungsstreifen vorbeugen?
Die Tatsache ist, dass wir das Auftreten von Dehnungsstreifen bislang nicht zuverlässig verhindern und sie auch nicht vollständig beseitigen können. Die gute Nachricht ist jedoch, dass wir einige der oben genannten Faktoren beeinflussen und so das Risiko für Dehnungsstreifen zumindest verringern können.
Was hilft am besten?
- Ausreichend Wasser trinken: Menschen, die nicht genügend Wasser trinken, sind anfälliger für Dehnungsstreifen als diejenigen mit einer ausgewogenen Flüssigkeitszufuhr. Eine gute Hydration trägt dazu bei, die Elastizität der Haut zu erhalten und das Risiko für Dehnungsstreifen zu senken.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Hautgesundheit und die Reduzierung des Risikos für Dehnungsstreifen. Der Verzehr von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind, fördert die Elastizität der Haut. Vitamine wie C und E sowie Mineralstoffe wie Zink unterstützen die Regeneration der Haut, während Omega-3-Fettsäuren die Feuchtigkeitsversorgung und Flexibilität der Haut verbessern.
- Vermeidung von schnellen Gewichtsschwankungen: Auch wenn sich Dehnungsstreifen nicht immer vermeiden lassen (insbesondere in Phasen wie Pubertät oder Schwangerschaft), empfiehlt es sich, bei Gewichtsschwankungen, die aus den eigenen Lebensgewohnheiten resultieren, mehr Kontrolle zu übernehmen. Eine schrittweise Gewichtszunahme oder -abnahme minimiert das Risiko für Dehnungsstreifen.
- Hautpflege durch Feuchtigkeit: Regelmäßiges Eincremen der Haut mit hochwertigen Cremes oder Ölen hilft, ihre Elastizität zu bewahren. Gut mit Feuchtigkeit versorgte Haut ist flexibler und weniger anfällig für Dehnungen, was das Risiko für Dehnungsstreifen reduzieren kann.
- Förderung der Durchblutung: Auch regelmäßige Massagen, selbst unter der Dusche mit einem Schwamm, sind eine hervorragende Methode, die Durchblutung zu fördern. Dies kann das Erscheinungsbild von Dehnungsstreifen verringern, insbesondere wenn sie noch in ihrer roten Phase sind, in der sie am besten behandelbar sind.
Dehnungsstreifen und CBD: Können Hemptouch-Produkte bei Dehnungsstreifen helfen?
Das Dehnen der Haut kann bleibende Spuren hinterlassen, sei es durch eine wachsende Babykugel, Gewichtsschwankungen oder schnelles Wachstum. Um der Haut zusätzliche Flexibilität zu verleihen und ihre Elastizität zu verbessern, ist eine hochwertige und wirksame Pflege mit CBD-Produkten eine ideale Wahl.
CBD ist bekannt für seine regenerativen Eigenschaften. Es reduziert Entzündungen, beruhigt empfindliche Haut und fördert ihre natürliche Regeneration. Darüber hinaus spendet es Feuchtigkeit und schützt die Haut vor freien Radikalen, was die Elastizität verbessert und das Auftreten von Dehnungsstreifen verringert.
Die CBD-reichen Produkte von Hemptouch bieten eine ideale Pflege, da sie die Haut intensiv nähren, schützen und ihre Flexibilität unterstützen.
Welche Produkte empfehlen wir besonders?
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Ressourcen:
https://www.aad.org/public/cosmetic/scars-stretch-marks/stretch-marks-why-appear
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/stretch-marks/symptoms-causes/syc-20351139
Posted by Barbara Novak on date , updated on .
