Leidest du unter hartnäckigem Juckreiz, Rötungen und schuppender Haut im Gesicht und im Bereich der Ohren? Diese Symptome sind häufige Anzeichen für seborrhoische Dermatitis, die in den kälteren Monaten oft noch ausgeprägter wird. Nicht nur das Wetter, sondern auch Stress und Ernährungsgewohnheiten können die Haut erheblich beeinflussen und Herausforderungen für dein Wohlbefinden und dein Selbstbewusstsein mit sich bringen.
Die richtige Hautpflege in solchen Situationen ist nicht immer einfach. Doch mit einigen gezielten Anpassungen kannst du deine Symptome deutlich verbessern und dich wieder wohl in deiner Haut fühlen.
Was verursacht seborrhoische Dermatitis?
Seborrhoische Dermatitis entsteht durch eine übermäßige Produktion von Sebum – dem natürlichen Hautfett, das unsere Haut schützt und mit Feuchtigkeit versorgt. Wenn sich Sebum ansammelt, schafft es ein ideales Milieu für Hefepilze wie Malassezia. Diese Pilze sind natürlicherweise auf der Haut vorhanden, doch ihre übermäßige Vermehrung kann Entzündungen und Symptome wie Rötung, Juckreiz und Schuppenbildung hervorrufen.
Auch genetische Faktoren spielen eine wesentliche Rolle dabei, wie die Haut auf äußere und innere Einflüsse reagiert. Hormonelle Veränderungen, Stress sowie Witterungseinflüsse wie kalte, trockene Luft können die Symptome verschlimmern oder sogar auslösen. Kälte und trockene Heizungsluft verringern die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, was wiederum die Sebumproduktion erhöhen kann.
Darüber hinaus können Lebensstilfaktoren wie eine unausgewogene Ernährung und falsche Hautpflege das Hautbild negativ beeinflussen und die Beschwerden verstärken.
Symptome der seborrhoischen Dermatitis im Gesicht und an den Ohren
Seborrhoische Dermatitis äußert sich durch unangenehme Rötungen, intensiven Juckreiz und Schuppenbildung – insbesondere an empfindlichen Hautstellen wie Nase, Augenbrauen, Ohren, Stirn und Kinn. In manchen Fällen können zusätzlich schmerzhafte Hautirritationen auftreten.
Besonders herausfordernd wird es, wenn sich die Erkrankung auf die Kopfhaut ausbreitet, da dies vermehrten Haarausfall verursachen kann. Dies beeinträchtigt nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern kann auch Stress und Sorgen auslösen – Faktoren, die wiederum die Symptome verschlimmern können. Ein Teufelskreis, der eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung erfordert.

Wie lassen sich Symptome lindern und die Haut schützen?
- Medizinische Behandlungen und Therapien: Zur Linderung der Symptome kommen oft Cremes und Salben mit keratolytischen Inhaltsstoffen wie Salicylsäure oder antimykotischen Wirkstoffen wie Ketoconazol zum Einsatz. Bei schweren Symptomen können auch kortikosteroidhaltige Präparate verschrieben werden, die Entzündungen reduzieren. Diese sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht und in Maßen verwendet werden.
- Regelmäßige Hautpflege: Die Basis für die Kontrolle der seborrhoischen Dermatitis ist eine sanfte, aber wirksame tägliche Pflegeroutine. Der Einsatz milder Reinigungsprodukte, die die Haut nicht reizen, ist dabei essenziell. Es wird empfohlen, das Gesicht mindestens zweimal täglich zu reinigen, um die Haut frisch zu halten und Irritationen zu minimieren. Ebenso wichtig ist eine konsequente Feuchtigkeitspflege – wähle Cremes, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden und keine aggressiven Inhaltsstoffe enthalten. Das Therapeutic CBD Skin Balm von Hemptouch ist eine hervorragende Wahl zur Beruhigung entzündeter Haut. Mit einer optimalen Konzentration an CBD, nährendem Hanfsamenöl – reich an Omega-Fettsäuren – und wertvollen Pflanzenbuttern hilft es, Irritationen zu lindern, die Haut intensiv zu regenerieren und ihre Schutzbarriere zu stärken.

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- Anti-Schuppen-Shampoos: Sollten sich die Symptome auf die Kopfhaut ausweiten, kann die Verwendung von Shampoos mit Hanfextrakten eine besonders wohltuende Wirkung entfalten. Eine sanfte, aber hochwirksame Reinigung bietet das Gentle Hydrolat Shampoo von Hemptouch – eine sorgfältig formulierte Pflege, angereichert mit einem Komplex ätherischer Öle, die beruhigen und die natürliche Balance der Kopfhaut unterstützen.

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Vorbeugung von Schüben
Um eine Verschlimmerung der seborrhoischen Dermatitis zu vermeiden, ist es wichtig, bekannte Auslöser zu reduzieren – dazu gehören Stress, extreme Temperaturschwankungen und die Verwendung ungeeigneter Kosmetikprodukte. Eine ausgewogene Ernährung kann ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen. Besonders wertvoll sind Omega-3-Fettsäuren, die für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind, sowie Vitamin D und Zink, die zur Hautgesundheit beitragen.
Wann sollte man einen Dermatologen aufsuchen?
Das Management von seborrhoischer Dermatitis erfordert mehr als nur gelegentliche Pflege. Eine konsequente Hautpflegeroutine, die Vermeidung bekannter Trigger und eine ausgewogene Ernährung spielen eine Schlüsselrolle für eine gesunde Haut.
Sollten deine Symptome jedoch trotz geeigneter Hautpflegeprodukte nicht abklingen oder sich verschlechtern, ist ein Besuch beim Dermatologen ratsam. Er kann eine genaue Diagnose stellen, gezielte Therapien empfehlen und gegebenenfalls weiterführende Untersuchungen durchführen.
https://www.lekarnar.com/clanki/seboroicni-dermatitis-vzroki-simptomi-in-zdravljenje
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/seborrheic-dermatitis/symptoms-causes/syc-20352710
https://www.aafp.org/pubs/afp/issues/2015/0201/p185.html
https://www.healthline.com/health/ketoconazole-shampoos
https://www.mayoclinic.org/drugs-supplements/ketoconazole-topical-route/description/drg-20067739